Aufbau einer Arbeitgebermarke
Topbewerberinnen und Topbewerber suchen sich heutzutage ihre Arbeitgeberin bzw. ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Ohne ein klares Unternehmensimage hat man es oft schwer, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Employer Branding zielt darauf ab, sich als attraktiver Arbeitgeber am Arbeitsmarkt zu etablieren. Ziel ist es, ein Bild zu erschaffen, das Personen mit Ihrem Unternehmen in Verbindung bringen. Kurz gesagt, es soll eine Arbeitgebermarke erschaffen werden.
Wie kommen Sie zu einer Arbeitgebermarke?
Im ersten Schritt erfolgt eine Analyse Ihres Unternehmens. Dabei sollten Sie folgende Aspekte beachten: die Arbeitgebereigenschaften, das aktuelle Arbeitgeberimage und das Ziel-Arbeitgeberimage, Ihre Zielgruppe, Ihre eigene Position im Wettbewerb und die Strategie, die Sie mit Ihrer Arbeitgebermarke verfolgen. Auf lange Sicht soll sich Ihr Unternehmen von seinen Mitbewerbern abheben. Man muss dabei nicht um jeden Preis einzigartig sein, sollte aber doch auf eine gewisse Art besonders sein. Definieren Sie im nächsten Schritt die Werte, für die Ihr Unternehmen steht. Dabei sollten Sie ehrlich sein und vor allem sollten die Werte vom Unternehmen gelebt werden. Schließlich möchten sich Ihre Bewerberinnen und Bewerber für ein Unternehmen entscheiden, mit dem sie sich auf allen Ebenen identifizieren können.
Letzter Schritt: Verkündung
Nun muss Ihre Arbeitgebermarke durch einheitliche Unternehmenskommunikation verkündet werden. Dabei gilt es wieder, Ihre Zielgruppe im Auge zu behalten. Die erreichen Sie besonders gut über Social-Media-Kanäle, Ihre Homepage, Newsletter, Messen oder Unternehmensbewertungsportale, auf denen Sie Ihren Content teilen können. Social-Media-Kanäle wie Facebook oder LinkedIn oder Ihre Webseite sind die erste Anlaufstelle vieler Bewerber. Sie vermitteln den ersten wichtigen Eindruck – denn für diesen gibt es keine zweite Chance.